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5 Beispiele die zeigen, wie dank Corona die Natur zurückkehrt!

Das Coronavirus hat verheerende Auswirkungen auf die großen Wirtschaftsnationen. Der Tourismus wurde an vielen Orten lahmgelegt und aufgrund der Ausgangssperren verkehren weniger Autos, Schiffe und Flugzeuge. Während das Coronavirus für uns Menschen eine absolute Ausnahmesituation darstellt, kann die Natur endlich aufatmen. Die Natur kehrt zurück und zeigt uns, wie gut ihr kleine Verschnaufpause tut. Durch die Corona-Krise könnten allein 2020 Jahr 30 bis 100 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Natur erobert zurück und bringt Delfine in den Hafen

Da aufgrund von Corona der Schiffsverkehrt in Italien und den umliegenden Inseln eingestellt wurde, stehen die Häfen still. Es sind weder Kreuzfahrtschiffe noch Fähren unterwegs. In den Häfen von Triest und Sardiniens Hauptstadt Cagliari tummelten sich deshalb zum ersten Mal seit Jahren wieder Delfine. Normalerweise muss man mit dem Boot erst weit aufs Meer hinausfahren, um diese faszinierenden Geschöpfe zu Gesicht zu bekommen. Touristen konnten die Säugetiere jedoch filmen und teilten den Beitrag auf Twitter.
Es ist definitiv sehr ungewöhnlich, dass die Delfine sich sogar bis an die Kaimauern trauten, denn sie reagieren extrem empfindlich auf jegliche Form von Unterwasserlärm. Schon vorbeifahrende Boote verursachen bei ihnen nicht nur Stress, sondern beeinträchtigen auch ihren Orientierungssinn. Die Natur kehrt zurück und ermahnt uns dazu, auch in Zukunft achtsamer mit der Fauna und Flora umzugehen und unseren CO2-Fußbadruck so gering wie möglich zu halten.

https://www.facebook.com/LignanoJournal/videos/518182488754170/

Natur kehrt zurück und sorgt für klares Wasser in Venedig

Auch in der italienischen Lagunenstadt Venedig ist der Tourismus aufgrund des Coronavirus komplett zum Erliegen gekommen. Von den üblichen Menschenmassen, die sich durch die Gassen schlängeln, ist keine Spur. Anwohner posteten nun in den sozialen Netzwerken Bilder von Fischen im kristallklarem Wasser in den Kanälen. Dank des reduzierten Verkehrs auf den Kanälen, bleiben die Sedimente am Boden, wodurch das Wasser sauberer erscheint. „Wenn diese Krise mal vorbei ist, und wir das klare Wasser und die Fische nicht mehr haben, wird uns diese Stille fehlen“, schreibt ein Venezianer auf Facebook.

Natur erobert Stadt zurück: Sauberere Luft in China

In China, einem der bevölkerungsreichsten Länder der Erde, herrscht plötzlich keine dicke Luft mehr. Berichten der Raumfahrtbehörde NASA zufolge verzeichneten die Satelliten einen erheblichen Rückgang von Stickstoffdioxid. Es wird vermutet, dass das zumindest teilweise auf die wirtschaftliche Abkühlung durch Corona zurückzuführen ist. Dank der Coronavirus-Quarantäne habe sich der Ausstoß von schädlichen Stickstoffoxiden durch Autos, Industrieanlagen und Kraftwerke erheblich reduziert. Auch die Luft über der Millionenstadt Wuhan ist sauber wie nie zuvor.

In Wuhan sei der Rückgang der Luftverschmutzung als erstes erkennbar gewesen und habe sich dann immer mehr ausgeweitet. Einen großen Beitrag habe auch das chinesische Neujahrsfest getan, das von der letzten Januarwoche bis Anfang Februar aufgrund der Feiertage mit einer Schließung aller Unternehmen und Firmen einhergeht. Es sei normal, dass zu dieser Zeit eine sauberere Luft herrscht, doch in der Regel nimmt die Luftverschmutzung unmittelbar danach wieder zu. In diesem Jahr hätten die Unterschiede wegen Corona nicht deutlicher sein können, denn direkt nach dem Fest wurde die Quarantäne beschlossen. Kaum meidet der Homo sapiens den öffentlichen Raum, heißt es also: die Natur kehrt zurück. Der Rückgang der Emissionen von Schad- und Nährstoffen kommt natürlich auch der Biodiversität zugute. Insbesondere Stickstoff wirkt sich in für Tiere lebenswichtigen Gebieten wie Mooren und Trockenrasen in der Regal negativ auf die Artenvielfalt aus.

Vögel haben dank Corona mehr Brutplätze

Die Natur erobert zurück, was ihr zusteht und das sieht man auch in der Welt der Vögel. Auf den Kiesinseln heimischer Flüsse wie Isar oder Inn versammeln sich seltene Vogelarten wie der Flußregenpfeifer oder der Flußuferläufer zum Brüten. Normalerweise werden diese Vögel von Touristen, Grillfreunden und Sonnenbadenden vertrieben. Auch auf den Inseln in der Nord- und Ostsee können Vogelarten wie die Zwergseeschwalbe und Seeregenpfeifer dank Corona endlich in Ruhe ihre Nistplätze bauen.

Auch Schwäne profitieren von dem Coronavirus. So hat sich ein Schwanenpaar zum Beispiel unlängst einen Brutplatz an einem ansonsten recht belebten Ufer am Starnbergersee gesucht. Die Natur kehrt zurück, doch könnten die Lockerungen der Ausgangssperren auch Schwierigkeiten mit sich bringen. Sobald wieder mehr Leute in den Parks unterwegs sind, reagieren die Vögel mit Stress. Im schlimmsten Fall verlassen sie sogar ihr Nest und geben die Brut auf.
Im Allgemeinen könne man beobachten wie die Vögel auf die veränderten Bedingungen durch das Coronavirus reagieren.
In vielen Städten hört man jetzt lautes Vogelgezwitscher von Arten, die bei zu starkem Umgebungslärm normalerweise schweigen. Als würden sie sich für die vorübergehende Ruhe bedanken wollen, singen sie nun aus vollen Kehlen.
Auch andere Wildtiere werden zumindest abseits der Naherholungsgebiete der Städte derzeit weniger gestört und können sich somit freier in ihrem Lebensraum bewegen.

Die Natur kehrt zurück, denn aufgrund von Autoverkehr kommen Jahr für Jahr unzählige Tiere wie Insekten, Igel, Vögel, Füchse, Hasen, Rehe und zahlreiche andere Arten ums Leben.

Mehrere vom Aussterben bedrohte Babyschildkröten geschlüpft

Ein besonders erfreuliches Ereignis, hat sich in Brasilien zugetragen. Die Natur erobert zurück und die Strände bleiben aufgrund des neuartigen Coronavirus leer. Dies hatte zur Folge, dass im Norden des Landes nun 97 seltene Babyschildkröten das Licht der Welt erblicken konnten. Sie gehören der Gattung der Echten Karettschildkröten an. Unter normalen Umständen seien gerade die ersten Schritte der Jungtiere besonders gefährdet. Das Muttertier legt seine Eier am Strand ab, sodass die Babys den Weg ins Meer nach dem Schlüpfen alleine und ohne Schutz zurück legen müssen. Oftmals werde sie dabei von unaufmerksamen Strandbesuchern übersehen und kommen versehentlich ums Leben. Doch die Natur erobert zurück, wovon besonders bedrohte Tierarten wie die Echte Karettschildkröte profitieren.

 

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Die Natur erobert zurück – und danach?

Wie es nach Corona weitergeht, ist unklar. Fakt ist, dass Umweltschutz auch weiterhin eine hohe Priorität haben sollte. Denn wenn nach wenigen Monaten alles wie gewohnt weiterläuft, hat der Klimaschutz langfristig kaum dazu gewonnen.
Der Coronavirus erinnert uns deshalb auch daran, dass Zivilisation zu schnell, zu dicht, zu hektisch geworden ist und unserer wertvollen Natur viel zu sehr schadet. Die Natur erobert zurück, zumindest was die derzeitige Lage betrifft. Umso wichtiger ist es, dafür zu sorgen, dass wir unser Umweltbewusstsein weiterhin schonen und eine Lehre aus dieser Krise ziehen.

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